Success Story

Beschreibung

Ein Kollimator wird zur Erzeugung von Licht mit annähernd parallelen Strahlengang eingesetzt. Kollimatoren werden daher häufig bei der Bildgebung in der Astronomie sowie in der Medizin oder auch bei der Justierung und Optimierung von Kamerasystemen verwendet. Insbesondere der Bedarf zur Justierung von Kamerasystemen für Fahrzeugassistenten in der Automobilindustrie, steigt stetig an.
 
Mit Hilfe eines hochauflösenden, optischen Linearmesssystems wie dem LIKselect von NUMERIK JENA, kann ein Fahrzeugassistenzsystem exakt justiert werden. Der herausfordernde Aspekt hierbei ist die stetig vorangetriebene Miniaturisierung der Justageeinheiten mit sehr eng beschaffenen Bauräumen für die Messsysteme. Hierbei ist jeder Millimeter auschlaggebend und häufig werden kundenspezifische Anforderungen an die Messsysteme gestellt, die nur selten in Katalogen von Lieferanten zu finden sind. NUMERIK JENA bietet hierfür die optimale Lösung mit dem LIKselect. Der Aufbau dieses Messsystems ist modular und nach einem Baukastenprinzip erstellt. Somit können unsere Kunden ihr Messsystem für Ihre Zwecke und Anforderungen konfigurieren.

Im Beispiel der Justageeinheit für ein Fahrzeugassistenzsystem konnten wir durch intensive Beratung und Zusammenarbeit mit dem Kunden eine optimale Lösung erarbeiten. Hierbei kamen die Stärken des LIKselect voll zum tragen. Die Möglichkeit interpolierte Messsignale direkt aus dem Messkopf und ohne zusätzliche Interpolationselektronik auszugeben, war hierbei ein herausragender Vorteil zur Bewältigung der äußerst begrenzten Bauräume. Zudem ist das Sensormodul aus Glas als Basis funktionsfertig einsetzbar und in die Kundenanwendung integrierbar. Alle elektronischen Komponenten sind direkt auf dem Sensorglas aufgebracht und die Messsignale werden über ein flaches Flexkabel, welches in verschiedenen Längen erhältlich ist, an die Auswerteelektronik weitergeleitet. Das Flexkabel lässt sich dabei beliebig falten und ist somit durch kleinste Durchführungen verlegbar. Dies ermöglicht den Einsatz einer Standardkomponente und vermeidet signifikante Mehrkosten durch Sonderanfertigungen. Des Weiteren kam eine Maßverkörperung aus Glas zum Einsatz, welche mit ihrem relativ geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auch bei Temperaturschwankungen eine stabile und hochgenaue Messung ermöglicht. Die Einsparungen von Bauraum sowie von Bauteilkosten waren in diesem Fall enorm und führten dieses Kundenprojekt zum Erfolg.